Für eine Welt ohne Gentechnik
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Nanotechnologie
Die SAG beobachtet die Entwicklungen in der Nanotechnologie bei Lebensmitteln, Gebrauchsartikeln und in der Landwirtschaft seit Längerem kritisch. Ausführliche Informationen dazu auf der Unterseite Nanotechnologie.
Einseitige Veranstaltung an ETH wirft Fragen auf
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- Catégorie : Neue gentechnische Verfahren
Die Fachtagung Dialog Grün fand im Auditorium Maximum der ETH statt. Bild: ETH Zürich
Die neuen gentechnischen Methoden sind weltweit umstritten. Sowohl die Schweiz als auch die EU bearbeiten zurzeit intensiv die offenen Fragen zu deren korrekten Bewertung und Regulierung. Anfang Juni lud das Plant Science Center und das Collegium Helveticum zur Fachtagung Dialog Grün mit dem Titel «Neue Technologien in der Pflanzenforschung – eine Alternative zu Pflanzenschutzmitteln?» ein. An der Veranstaltung traten unter anderem das BLW, der Lobbyverband von Chemie, Pharma und Biotech Scienceindustries auf.
Nanomaterialien in Babyprodukten
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- Catégorie : Nanotechnologie
Bild: http://www.foe.org.
Die Nanotechnologie ist eine rasch expandierende Multi-Milliarden-Industrie. Weit über 1000 Produkte, welche aus Nanomaterialien bestehen oder diese enthalten, sind bereits auf dem Markt. Darunter sind viele Publikumsprodukte wie Sonnencremen, Kosmetika, Farben, Lacke, Reinigungsmittel, aber auch Geräte wie Kühlschränke oder Sportartikel. Laut der NGO Friends of the Earth (FoE) finden sich im Bereich von Babyprodukten Nanomaterialien in Hautpflegemitteln, Sonnencremen, Lebensmittelbehältern, Schnullern, Beissringen, Bettdecken, Spielzeugen, Kuscheltieren, Schoppenflaschen, Zahnbürsten, Kinderwagen, Latzhosen oder Leibchen.
Wird die Schweiz zum Tummelfeld für Freisetzungsversuche?
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- Catégorie : Freisetzungsversuche
Agroscope will einen weiteren Freisetzungsversuch mit gentechnisch verändertem Weizen auf der Protected Site in Zürich Reckenholz durchführen.
Mit einem vom deutschen Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung IPK entwickelten Weizen will Agroscope den nächsten 6–jährigen Freisetzungsversuch auf ihrer Protected Site im zürcherischen Reckenholz starten. Das Gesuch liegt seit April beim Bundesamt für Umwelt BAFU und wird dort auf seine Vollständigkeit geprüft. Nach Versuchen im Gewächshaus beim IPK soll der Weizen, dem mit Gentechnik ein Gen der Gerste eingefügt wurde, nun in der Schweiz im Freiland getestet werden. In Deutschland gab es seit 2013 keinen einzigen Freisetzungsversuch mehr, in der gesamten EU wurden 2016 lediglich sieben neue Versuche gemeldet: Drei in Schweden, zwei in Grossbritannien und zwei in Spanien.
Einspruch gegen unmoralisches Geschäft mit Gentech-Versuchstieren
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- Catégorie : Patente
Intrexon beansprucht gentechnisch veränderte Tiere als Erfindung. Bild: Clipdealer
Der Streit um die Patente der US-Firma Intrexon auf gentechnisch veränderte Schimpansen geht in die nächste Runde: Nachdem das Europäische Patentamt (EPA) die Sammeleinsprüche gegen zwei Patente abgelehnt hatte, legen die beteiligten Verbände jetzt Beschwerde ein. Intrexon beansprucht gentechnisch veränderte Mäuse, Ratten, Kaninchen, Katzen, Hunde, Rinder, Ziegen, Schweine, Pferde, Schafe und sogar Schimpansen als Erfindung. Den Tieren soll eine Art „Gen-Schalter“ eingepflanzt werden, um die Aktivität bestimmter Gene zu verändern. Im Zentrum der Beschwerde: Durch Patente auf gentechnisch veränderte Versuchstiere entsteht ein wirtschaftlicher Anreiz, unnötige Tierversuche durchzuführen. Das EPA weigert sich bisher, diese ethischen Einwände zu berücksichtigen. Das Europäische Patentamt hatte in seiner Entscheidung von 2015 zwar festgestellt, dass diese Patente von Intrexon keinen medizinischen Nutzen haben. Dennoch will es diese nicht widerrufen. Jetzt streben die Beschwerdeführer eine Grundsatzentscheidung an.
Zum zweiten Mal wurde in Basel am „March against Monsanto & Syngenta“ demonstriert
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- Catégorie : Saatgut
Demonstranten rufen zum March against Monsanto & Syngenta auf. Bild: marchagainstsyngenta.ch
Zum zweiten Mal fand der „March against Monsanto & Syngenta“statt. Rund 2000 Personen haben am 21. Mai friedlich gegen die Geschäftspraxis der Agrarmultis in Basel demonstriert. Zu den Demonstranten gehörten vorwiegend junge Leute aus der Deutschschweiz, dem Elsass und Südbanden. Gemeinsam mit der Unterstützung von mehr als 50 Organisationen forderten sie ein Stopp von Pestiziden, gentechnisch verändertem Saatgut und der Patentierung von Saatgut durch die Agrarmultis.
Bundesamt für Gesundheit: InfoNano: Nano im Alltag
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- Catégorie : Nanotechnologie
Bild: http://www.bag.admin.ch
Heute befindet sich bereits eine Vielzahl von Nanoprodukten in unterschiedlichen Anwendungen auf dem Markt. Auf der Webseite des Bundes zur Nanotechnologie ist neu eine Rubrik zur Nanotechnologie im Alltag zu finden. Man findet Informationen zu einigen typischen Anwendungsbereichen. Der Begriff „Nano“ wird erläutert und der Unterschied von natürlichen und synthetischen Nanomaterialien wird illustriert. Zudem wird auf Datenbanken (Produktinventare) sowie auf Produktelisten und Marktstudien verwiesen.