Für eine Welt ohne Gentechnik
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Schweizer Allianz Gentechfrei, 8032 Zürich
News zu Importe
- EU: Probleme bei der Risikoprüfung transgener Pflanzen ungelöst
- Agrarbericht 2019: Weiterhin GVO in importiertem Vogelfutter
- EU: Gentechnikfreie Lebens- und Futtermittelunternehmen fordern Schutz der gentechnikfreien Produktion
- Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten: Nachhaltigkeitsziele gefordert!
- 12,1 Prozent der Proben enthielten 2012 Gentech-Bestandteile
- Der Schweizer Import von Futtermitteln bleibt gentechfrei
- 2010: Wiederum kein Import von Gentech-Futtermitteln in die Schweiz
- Die Schweiz hängt am Soja-Anbau in Brasilien
- 2009: Wiederum kein Import von Gentech-Futtermittel in die Schweiz
- 2008 erstmals kein Import von Gentech-Futtermittel in die Schweiz
Links
- externer Link: Bewilligungen Gentech-Futtermittel
- PDF: Importe Gentech-Futtermittel 2009 - 2013
- PDF: Importe Gentech-Futtermittel 2004 - 2008
- externer Link: Bewilligungen Gentech-Lebensmittel
SAG Dokumente
Importe
Bild: Greenpeace
Das Moratorium betrifft die Importe von Lebensmittel und Futtermittel indirekt. Lebens- und Futtermittel unterstehen nur dann dem Geltungsbereich des Moratoriums, wenn sie in keimfähiger Form vorliegen (z.B. Maiskörner, Sojabohnen, Rapssamen etc.), da sie beim Transport unbeabsichtigt in die Umwelt gelangen können und sich dort vermehren können.
In der Schweiz sind relativ wenige Gentech-Lebensmittelbestandteile und Gentech-Futtermittel bewilligt. Der Import von Gentech-Futtermitteln ist praktisch Null und in den Lebensmittelregalen gibt es keinerlei Gentech-Produkte. Indirekt ist dies eine Auswirkung des Anbau-Moratoriums in der Landwirtschaft. Ein direktes Moratorium gegen die Bewilligung und den Import gentechnisch veränderte Lebensmittel und Futtermittel aus dem Ausland ist aber wegen der Welthandelsvereinbarungen kaum möglich. Die Schweiz ist WTO-Mitgliedstaat.