Für eine Welt ohne Gentechnik
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News zu Futtermittel
- Gentechnische Verunreinigungen bei Vogelfutter in der Schweiz entdeckt
- Monsantos Rolle bei der Rückweisung der Studie von Séralini
- Gentech-Soja beinträchtigt das Wachsum von jungen Ziegen
- Futtermittel mit Spuren unbewilligter GVO: Die EU beschliesst 0.1% Toleranz
- Toleranz von unbewilligten GVO in Futtermitteln: In der Schweiz toleriert – in der EU disputiert
Links
- externer Link: BLW: Futtermittel
- externer Link: Soja, Mais und Co. – Futtermittel ohne Gentechnik
- externer Link: Deutschland: Bundesinstitut für Risikobewertung: Fragen und Antworten zu genetisch veränderter Lebens- und Futtermittel
- externer Link: Deutschland: Bundesinstitut für Risikobewertung: Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit genetisch veränderter Lebens- und Futtermittel
Rechtliche Grundlagen
- externer Link: Gentechnikgesetz
- externer Link: Futtermittelverordnung
- externer Link: GVO-Futtermittellisten
- externer Link: Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. September 2003 über genetisch veränderte Lebensmittel und Futtermittel (2003/1829/EG)
Einflüsse auf Schädlinge
Gentechnik-Kürbis häufiger von bakteriellen Krankheiten befallen
- Details
Käfer auf einer Kürbisblüte. Bild: Miruna Sasu, Penn State
Gentechnisch veränderter Kürbis ist anfälliger gegenüber bakteriellen Krankheiten. Die an der Penn State University untersuchten virusresistenten Kürbis-Pflanzen werden dadurch nicht vom Virus befallenen. Dafür befiel später der Kürbiskäfer die nicht viruserkrankten Gentechnik-Kürbisse. Durch den Blattfrass übertrug der Kürbiskäfer sodann eine bakterielle Krankheit, wodurch die Gentechnik-Kürbisse dadurch viel häufiger von baktierellen Infektion betroffen waren als herkömmliche Kürbisse. Während die Gentechnik für den Fall der Viruserkrankung eine Lösung angestrebt hat, gab es unbeabsichtigte Folgen für die Anfälligkeit gegenüber anderen Krankheiten.
- externer Link: mehr dazu
Schädlinge gegen Gentechnik-Baumwolle resistent
- Details
Baumwollkapselbohrer (Helicoverpa zea)
Forscher der Universität von Arizona in Tucson (USA) haben erstmals nachgewiesen, dass Schadinsekten gegen das Bt-Gift in gentechnisch veränderten Baumwollpflanzen resistent geworden sind. Untersucht wurden Bt-Baumwollpflanzen, die ein Bt-Eiweiss (Cry1Ac) produzieren, das Zellen im Darm der Schädlinge – in diesem Falle beim Baumwollkapselbohrer (Helicoverpa zea) – zerstört. Die Forscher berichten, dass an gewissen Standorten in den USA die Empfindlichkeit des Baumwollkapselbohrers gegen dieses Bt-Toxin deutlich abnimmt. Dies ist der erste dokumentierte Fall einer im Feld erworbenen Bt-Resistenz. Angesichts der stark angestiegenen Verbreitung von Bt-Mais und Bt-Baumwolle stimmen diese Resultate bedenklich.
- Abstract der Publikation (englisch)