Für eine Welt ohne Gentechnik
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Nanotechnologie
Die SAG beobachtet die Entwicklungen in der Nanotechnologie bei Lebensmitteln, Gebrauchsartikeln und in der Landwirtschaft seit Längerem kritisch. Ausführliche Informationen dazu auf der Unterseite Nanotechnologie.
Kein Patent auf gentechnisch veränderte Menschenaffen
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- Kategorie: Patente
Patente auf Schimpansen gelten nicht mehr. Bild: Shutterstock
Das europäische Patentamt (EPA) hat zwei Patente auf gentechnisch veränderte Menschenaffen für ungültig erklärt. Ein grosser Erfolg für ein breites Bündnis von Tier- und Umweltschutzorganisationen – darunter auch die SAG –, welches jahrelang gegen diese Patente gekämpft hat, mit dem Ziel, den Missbrauch von Tieren als Versuchsobjekte zu stoppen.
GVO-Fermenterprodukte: Unsichtbar auch in Babynahrung
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- Kategorie: Lebensmittel
Weniger Transparenz und Sicherheit wegen Neuerungen in der Lebensmittelgesetzgebung. Bild: Shutterstock
Babynahrung oder Nahrungsergänzungsmitteln können GVO-Fermenterprodukte enthalten, ohne dass es die Konsumentinnen und Konsumenten erfahren: Mit den Neuerungen in der Lebensmittelgesetzgebung, welche heute in Kraft treten, wird die Transparenz und Sicherheit zusätzlich verschlechtert. Denn auch Behörden und Hersteller haben keinen Überblick mehr, was auf dem Markt eingesetzt wird. Die SAG verlangt mehr Transparenz und Informationen von den Herstellern.
Petition: Nein zu Gentechnik im Wald
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Amerikanische Kastanie. Bild: Shutterstock
Die Umweltorganisation Rettet den Regenwald hat eine Petition gegen die gentechnische Veränderung von Bäumen lanciert. Denn einmal mehr will die Gentechnikbranche in den USA den Weg für genmanipulierte Bäume ebnen, indem sie ihr geldgetriebenes Vorhaben mit dem noblen Mantel des Naturschutzes umhüllt.
EU: Keine Patente auf Pflanzen und Tiere
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- Kategorie: Weitere Themen
Bild: Keine Patente auf Saatgut!
In Europa dürfen keine Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere erteilt werden. Dies hat die Grosse Beschwerdekammer des Europäischen Patentamtes (EPA) entschieden. Das Urteil ist ein wichtiger Meilenstein und betrifft auch die Schweiz, da die vom EPA erteilten Patente auch in unserem Land gültig sind.
Kennzeichnung „ohne Gentechnik hergestellt“ – Verwirrung vorprogrammiert
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- Kategorie: Weitere Themen
Bild: Shutterstock
Lebensmittel tierischer Herkunft dürfen ab dem 1. Juli 2020 mit dem Hinweis „ohne GVO“ gekennzeichnet werden, wenn keine gentechnisch veränderten Pflanzen als Futtermittel verwendet wurden. Die Entscheidung des Bundesrates betrifft Eier, Milch- und Fleischprodukte. Doch die Auslobung ist für den Konsumenten verwirrend. Denn laut neuer Verordnung ist sie auch dann möglich, wenn durch GVO hergestellte Futtermittelzusatzstoffe wie Vitamine den Futtermitteln zugefügt werden.
Globales Gene Drive Moratorium: Bundesrat muss handeln
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Das Video der SAG und SWISSAID über die Risiken von Gene Drives. Quelle: SWISSAID/Youtube
Ein Bündnis von 30 Organisationen fordert den Bundesrat auf, sich bei der UNO Biodiversitätskonferenz für ein globales Moratorium auf die Freisetzung von Gene-Drive-Organismen (GDO) einzusetzen. Das Verhandlungsmandat der Schweiz, welches Bundesrat und Verwaltung aktuell erarbeiten, stellt wichtige Weichen für die Konferenz. Ein Moratorium auf Gene Drives ist zwingend nötig, um die Biodiversität zu schützen und die Landwirtschaft endlich auf einen ökologischen Pfad zu bringen. Umdenken ist angesagt – das zeigt die Corona-Krise einmal mehr.