Seit rund zehn Jahren setzt sich eine aus Naturwissenschaftlerinnen, Bauern, Philosophinnen, Züchtern und Spezialistinnen aus anderen Bereichen zusammengesetzte Gruppe mit dem Wesen der Pflanze und ihren Rechten auseinander. Aus diesen Diskussionen sind die Rheinauer Thesen I zu Rechten von Pflanzen entstanden. Sie wurden im September 2008 am Fest «10001 Gemüse & Co.» in Rheinau vorgestellt. Im Juni 2011 folgten die Rheinauer Thesen II zur ökologischen Pflanzenzüchtung, in welchen unter anderem die Zelle als kleinste räumliche Grenze für Eingriffe definiert wurde (Eingriffe unterhalb der Zellebene sind nicht legitim). Diese Thesen wurden zu einer Art Verfassung für das Projekt zur Züchtung von Biosaatgut der Bio Suisse.

Externer Link: Rheinauer Thesen I

Externer Link: Rheinauer Thesen II