Magazin
Gentechfrei Magazin 128
Gentechnik lässt Pflanzen erstrahlen
Leuchtende Petunien und grüne Kandelaber
Für eine Welt ohne Gentechnik
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Schweizer Allianz Gentechfrei, 8032 Zürich
Die SAG beobachtet die Entwicklungen in der Nanotechnologie bei Lebensmitteln, Gebrauchsartikeln und in der Landwirtschaft seit Längerem kritisch. Ausführliche Informationen dazu auf der Unterseite Nanotechnologie.
1.6.2012 | Schadensfälle
Westliche Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera)
Bild: USDA, de.wikipedia.org
Die Heilsversprechen der Schädlingsresistenz mittels Bt-Pflanzen von Konzernen wie Monsanto drohen sich aufzulösen. Die Bekämpfung des Maiswurzelbohrers ist gefährdet, denn der Schädling wird zunehmend resistent gegen den Bt-Mais. Schuld ist der ungebremste Anbau von Monokulturen mit denselben Bt-Mais-Sorten. Der Fall zeigt, dass Agro-Gentechnik keine langfristige Lösung ist. Managementstrategien gegen Resistenzen sind jetzt gefragt wie kaum zuvor, was keine zukunftsgerichtete agronomische Lösung ist.
externer Link: Die Zeit
externer Link: TopAgrarOnline
24.5.2012 | Schadensfälle
Aktivisten markieren den per Kurztest vor Ort bestimmten
Gentech-Raps Bild: Greenpeace, www.greenpeace.org
Greenpeace hat an zwei Standorten in der Stadt Basel und einem Standort in Muttenz herbizidresistenten Gentech-Raps gefunden. Es handelt sich um die Sorte GT73 des US-Agrochemiekonzerns Monsanto. Diese ist in der Schweiz weder zum Anbau in der Umwelt noch für die Einfuhr als Lebens- oder Futtermittel zugelassen. Es ist anzunehmen, dass die Gentech-Rapspflanzen beim Entladen von Samen aus Schiffen stammen oder von Güterzügen herunter gefallen sind. Laut Greenpeace ist die eigentliche Verursacherin der Kontaminationsfälle schlussendlich die Herstellerin des Gentech-Raps GT73, Monsanto. Greenpeace prüft nun Möglichkeiten, Monsanto in die Pflicht zu nehmen.
externer Link: Greenpeace: Greenpeace Medienmitteilung
externer Link: Greenpeace: In Basel wächst Gentech-Raps
externer Link: Radio SR DRS: Genmanipulierter Raps in der Region Basel