Die Schweizer Allianz Gentechfrei SAG stellt eine gentechnikfreie Landwirtschaft in der Schweiz sicher. Als unabhängige Expertinnenstimme steht sie für eine kritische Auseinandersetzung mit der Gentechnik. Durch Aufklärungsarbeit und Aktion in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie durch die Vernetzung von Organisationen und Gleichgesinnten, setzt sie sich die SAG für ein vielfältiges Landwirtschafts- und Ernährungssystem ohne Gentechnik ein.
Die SAG ist ein Verein, der Organisationen und Einzelmitgliedern offensteht. Sie wird von rund 25 Schweizer Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Naturschutz, Tierschutz, Medizin, Entwicklungszusammenarbeit, biologischer Landbau, Konsumentenschutz und Kulinarik getragen.
Lernen Sie die Menschen kennen, die dahinter stehen.
2025: Marionna Schlatter wird SAG-Präsidentin. Mit Verzögerung eröffnet der Bundesrat im April die Vernehmlassung zum Spezialgesetz zur neuen Gentechnik.
2024: Claudia Vaderna wird Geschäftsleiterin der SAG. Die Lebensmittelschutz-Initiative wird lanciert. Die Unterschriftensammlung läuft bis März 2026.
2023: Lancierung der grössten Social-Media-Kampagne der SAG mit einem Plakat-Aufruf an Bayer, Corteva, Monsanto und Syngenta. Veröffentlichung des SAG-Positionspapiers, unterstützt von mehr als 60 Organisationen.
2022: Isabel Sommer wird Geschäftsleiterin der SAG.
2022: Verlängerung des Gentechnik-Moratoriums bis Ende 2025. Der Ständerat verlangt einen Regulierungsentwurf für die neue Gentechnik bis Mitte 2024.
2021: Ständerat will die neue Gentechnik aus dem Moratorium ausnehmen. Bis 2024 soll eine risikobasierte Zulassungsregelung erarbeitet werden.
2019: SAG-Umfrage bei 300 Kandidat:innen der Wahl von National- und Ständerat: Eine klare Mehrheit spricht sich für strenge Regulierung der Gentechnik aus.
2018: Lancierung der Petition “keine Gentechnik durch die Hintertür” zur Unterstellung der neuen Gentechnikverfahren unter das Gentechnikgesetz
2016: Martina Munz (Agronomin, SP-Nationalrätin) wird SAG-Präsidentin.
2015: Namensänderung in Schweizer Allianz Gentechfrei.
2013: Start der Vernehmlassung zur Änderung des Gentechnikgesetzes und der Koexistenzverordnung für die Zeit nach dem Auslaufen des Moratoriums
2012: Paul Scherer wird Geschäftsleiter der SAG. Das Anbaumoratorium wird bis 2017 verlängert.
2010: Verlängerung des Anbaumoratoriums bis 2013
2008: Veröffentlichung «Rheinauer Thesen zu Rechten von Pflanzen»
2006: Kritische Projekte (Moratorium, NFP 59, Koexistenz, Deklaration bei Gentech-Fütterung)
2005: Annahme der Gentechfrei-Initiative. Inkrafttreten eines 5‑jährigen Einfuhr- und Anbau-Moratoriums für Gentech-Pflanzen und ‑Tiere.
2003: Lancierung der Gentechfrei-Initiative. Auslöser: Gentechnikgesetz wird ohne Forderung nach einem 10-jährigen Freisetzungsmoratorium angenommen. Einreichung mit über 120.000 Unterschriften nach nur 6 Monaten.
2002: Freiwilliges Moratorium als Alternative zur Volksinitiative: Branchenvertreter deklarieren freiwilliger Verzicht auf Gentech-Lebensmittel.
2002: Veröffentlichung Dokumentarfilm “Mais im Bundeshuus”
2001: Nationalrätin Maya Graf (Grüne) wird SAG-Präsidentin.
1999: Gründung des Vereins StopOGM – die Schwesterorganisation der SAG ist für die Romandie zuständig.
1998: Die Gen-Schutz-Initiative scheitert bei der Abstimmung deutlich.
1995: Einführung der allgemeinen Bewilligungs- und Deklarationspflicht.
1993: Ruth Gonseth (Ärztin und Nationalrätin Grüne Baselland) wird SAG-Präsidentin. 70 NGOs reichen Einspruch gegen das erste Patent auf ein Lebewesen (Krebsmaus) ein.
1992: Lancierung der Gen-Schutz-Initiative – Einreichung im Jahr 1993
1991: Gründung der Koordinationsstelle «Keine Patente auf Leben»
25.6.1990: Gründung des Vereins SAG durch die Mitglieder der Schweizerischen Arbeitsgruppe Gentechnologie. Erste Präsidentin: Monika Stocker (Nationalrätin Grüne Zürich). Aufbau der Geschäftsstelle mit Daniel Ammann und Hanna Diethelm.
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