Lebensmittelschutz-Initiative

Für gentechfreie Lebensmittel!

Das Verbot für Gentech-Pflanzen und ‑Tiere in der Schweiz läuft 2025 aus. Gentech-Konzerne fordern Lockerungen, doch eine breite Allianz wehrt sich mit der Lebensmittelschutz-Initiative.

Das Gen­tech-Mora­to­ri­um unter­sagt den Ein­satz bzw. Anbau von gen­tech­nisch ver­än­der­ten Tie­ren und Pflan­zen in der Schweiz (GVO). Ende 2025 läuft das Mora­to­ri­um aber vor­aus­sicht­lich aus. Die Gen­tech-Kon­zer­ne set­zen Par­la­ment und Bun­des­rat mas­siv unter Druck: Sie lob­by­ie­ren dafür, dass die stren­gen Regeln für den Ein­satz von Gen­tech­nik geschwächt wer­den.

Das wer­den wir nicht zulas­sen! Des­halb hat die SAG, zusam­men mit Bio Suis­se und GenAu Rhein­au, die Lebens­mit­tel­schutz-Initia­ti­ve lan­ciert. Sie wird von über 30 wei­te­ren Orga­ni­sa­ti­on unter­stützt.

Mit der Lebens­mit­tel­schutz-Initia­ti­ve wird die Wahl­frei­heit der Konsument:innen ver­an­kert und dafür gesorgt, dass die gen­tech­nik­freie Land­wirt­schaft und die Umwelt dank strik­ter Regeln vor den Risi­ken der Gen­tech­nik geschützt blei­ben.

Die Initia­ti­ve for­dert, dass das Mora­to­ri­um so lan­ge erhal­ten bleibt bis fol­gen­de Punk­te umge­setzt sind:

  • Obli­ga­to­ri­sche, strik­te Risi­ko­prü­fung für gen­tech­nisch ver­än­der­te Orga­nis­men ent­spre­chend dem Vor­sor­ge­prin­zip, die auch für die neue Gen­tech­nik gilt.
  • Wahl­frei­heit und Rück­ver­folg­bar­keit dank Trans­pa­renz durch zwin­gen­de Kenn­zeich­nungs­pflicht — vom Saat­gut bis ins Ver­kaufs­re­gal — und Ent­wick­lung von Nach­weis­ver­fah­ren

  • Ent­wick­lung von Koexi­stenz­re­geln sowie Kosten- und Haf­tungs­re­ge­lung bei Schä­den nach dem Ver­ur­sa­cher­prin­zip, um die die gen­tech­freie Lebens­mit­tel­pro­duk­ti­on schüt­zen
  • Schutz der gen­tech­nik­frei­en Züch­tung vor Paten­ten
  • Unter­stüt­zung der gen­tech­frei­en For­schung und Züch­tung durch den Bund
Ich mach mit:

Saatgut und Lebensmittel aus neuer Gentechnik könnten bald ohne Kennzeichnung und Risikoprüfung verkauft werden. Was halten Sie davon?

Damit wir wissen, was auf unseren Tellern landet, sammeln wir Stimmen aus der Praxis.

So geht's:

  1. Laden Sie den passenden Fragebogen herunter.
  2. Beantworten Sie 1-3 Fragen.
  3. Senden Sie uns Ihre Antworten, den Namen Ihres Betriebs und ein hochauflösendes Foto per Email an info@gentechfrei.ch.

 

Kurzumfrage für Akteur:innen aus den Bereichen:

 

Alternativ können Sie die Fragen als Word-Dokument anfordern: info@gentechfrei.ch.


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Fragen?
E-Mail an info@gentechfrei.ch oder 044 262 25 76.

Veranstaltung:

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Im September 2015 steht ganz Zürich im Zeichen von Ernährung, Umwelt und Genuss. «Zürich isst» bietet der Bevölkerung mit vielfältigen Veranstaltungen die Gelegenheit, sich mit Fragen einer nachhaltigen Ernährung auseinanderzusetzen. Zum Programm: www.zuerich-isst.ch. DIE ZUKUNFT PFLANZEN – BIO FÜR 9 MILLIARDEN       
23. September 2015, 18 bis 21.30, Riffraff Kino Zürich