Englisches Raygras (Lolium perenne) ist nicht nur Unkraut, sondern auch ein wichtiges Futtergras. Bild: Shutterstock

Gene Drives — Pflanzen direkt in der Umwelt manipulieren

Pflanzen direkt in der Umwelt manipulieren

For­schen­den in den USA und in Chi­na ist es erst­mals gelun­gen, Gene Dri­ves – eine sich selbst über­tra­gen­de gen­tech­ni­sche Ket­ten­re­ak­ti­on – für Pflan­zen zu ent­wickeln. Beim Ein­satz die­ses neu­en Gen­tech­nik­ver­fah­rens kön­nen Pflan­zen statt im Labor direkt in der Umwelt mani­pu­liert wer­den. Auf die­se Wei­se sol­len bei­spiels­wei­se «Unkräu­ter» eli­mi­niert, Her­bi­zid­re­si­sten­zen ent­ge­gen­ge­wirkt und Her­aus­for­de­run­gen in Ver­bin­dung mit inva­si­ven Arten oder dem Kli­ma­wan­del begeg­net wer­den.

Eine schnel­le­re Aus­brei­tung künst­li­cher Gen­kon­struk­te als dies bei nor­ma­ler Ver­er­bung der Fall ist? Was unvor­stell­bar klingt, wird durch Gene Dri­ves ermög­licht. Das Ziel die­ser Anwen­dung ist es, Popu­la­tio­nen in der Natur zu ver­än­dern. Dabei wird die gen­tech­ni­sche Ver­än­de­rung von Orga­nis­men aus dem Labor in die Umwelt ver­legt. Die CRIS­PR-basier­te gen­tech­ni­sche Ket­ten­re­ak­ti­on kann mit der Frei­set­zung einer neu­en, hoch­in­va­si­ven Art ver­gli­chen wer­den, die in der Lage ist, inner­halb kur­zer Zeit unwi­der­ruf­li­che öko­lo­gi­sche Ver­än­de­run­gen zu bewir­ken. Denn in der Natur folgt die Ver­er­bung von Genen in der Regel den  Men­del­schen Geset­zen, die eine glei­che Chan­ce für alle Alle­le vor­se­hen, an die näch­ste Gene­ra­ti­on wei­ter­ge­ge­ben zu wer­den – ein Eck­pfei­ler der dar­wi­ni­sti­schen natür­li­chen Selek­ti­on. Gene Dri­ves füh­ren jedoch dazu, dass bestimm­te Gene mit einer höhe­ren Rate als den erwar­te­ten 50 Pro­zent ver­erbt wer­den, so dass sich die­se Gene inner­halb weni­ger Gene­ra­tio­nen in der Popu­la­ti­on durch­set­zen kön­nen, selbst wenn sie für die Orga­nis­men schäd­lich sind. Die­ser Mecha­nis­mus ermög­licht die Mani­pu­la­ti­on natür­li­cher Popu­la­tio­nen durch die Ein­füh­rung von Eigen­schaf­ten, die der Mensch wünscht – selbst wenn sie den  Ziel­or­ga­nis­men scha­den.

Bereits 2015 wur­den Gene Dri­ves ent­wickelt, um Ver­än­de­run­gen im Erb­gut von Hefe­pil­zen und Insek­ten aus­zu­lö­sen, und 2019 erst­mals bei Säu­ge­tie­ren1. Befür­wor­ter prei­sen die Tech­no­lo­gie als einen effek­ti­ven Lösungs­an­satz an, der es ermög­licht, durch Insek­ten über­tra­ge­ne Krank­hei­ten wie die Mala­ria ein­zu­däm­men, Rat­ten und ande­re inva­si­ve Arten – etwa die Rohr­krö­te, die in Austra­li­en ein­hei­mi­sche Arten gefähr­det  aus­zu­rot­ten und sogar das Aus­ster­ben bedroh­ter Arten zu ver­hin­dern. Eine Grup­pe von Orga­nis­men war jedoch vom For­schungs­boom bis­lang aus­ge­nom­men: Pflan­zen.

Vor­erst wur­den Gene Dri­ves an der Modell­pflan­ze Acker­schmal­wand im Labor gete­stet. Mit einer lascheren Regu­lie­rung der neu­en Gen­tech­nik bei Pflan­zen könn­ten sie auf den Fel­dern lan­den. Dies ist zu ver­hin­dern, denn die öko­lo­gi­schen Fol­gen sind weder kon­trol­lier­bar noch vor­her­sag­bar.

Erster Durch­bruch — gros­se Plä­ne

Gemäss der Zeit­schrift «Natu­re Plants» gelang es nun erst­mals, Gene Dri­ves in Pflan­zen zu ent­wickeln. Mit der Über­win­dung einer lan­ge Zeit bestan­de­nen tech­ni­schen Hür­de haben zwei For­schungs­teams aus Chi­na und den USA unab­hän­gig von­ein­an­der die Acker­schmal­wand (Ara­bi­d­op­sis tha­lia­na) – eine belieb­te Labor-Modell­pflan­ze,
die mit Senf ver­wandt ist – so ver­än­dert, dass sie eine gene­ti­sche Infor­ma­ti­on trägt, die zu 99 Pro­zent an die Nach­kom­men ver­erbt wird2,3. In den Expe­ri­men­ten wur­de nach­ge­wie­sen, dass sich die syn­the­ti­schen Gen­kon­struk­te tat­säch­lich rasch in einer Popu­la­ti­on aus­brei­ten und die natür­li­chen Pflan­zen ver­drän­gen kön­nen. Die  For­schen­den sehen dar­in einen inno­va­ti­ven Lösungs­an­satz für aktu­el­le Her­aus­for­de­run­gen der Land­wirt­schaft – wie die Bekämp­fung von her­bi­zid­re­si­sten­ten Unkräu­tern  oder Pflan­zen­krank­hei­ten, die die Ern­te­er­trä­ge beein­träch­ti­gen, oder inva­si­ve Pflan­zen­ar­ten, die loka­le Öko­sy­ste­me  stö­ren. So könn­te der Mecha­nis­mus, der die natür­li­che Evo­lu­ti­on aus­ser Kraft setzt, Gene in natür­li­chen Popu­la­tio­nen ver­brei­ten, die Unkräu­ter anfäl­li­ger für Her­bi­zi­de machen oder ihre Bestäu­bung und Anzahl ver­rin­gern, so die For­schen­den. Auch Gene, die für den Men­schen nütz­lich sind, könn­ten so rasch in einer Popu­la­ti­on ver­brei­tet wer­den – und so die Pra­xis der Kreu­zung von erwünsch­ten
Merk­ma­len beschleu­ni­gen.

Bei­de Teams rech­nen damit, dass ihr Gene-Dri­ve-System eine Pflan­zen­po­pu­la­ti­on in 10 bis 30 Gene­ra­tio­nen mit einem Gen 11 sät­ti­gen könn­te, das zu voll­stän­di­ger Ste­ri­li­tät führt. Alter­na­tiv könn­te das System ein Gen ver­brei­ten, wel­ches ein Unkraut unschäd­lich macht, ohne es zu besei­ti­gen, und sogar viel­leicht eines, das die Aller­ge­ni­tät einer  Pflan­ze ver­hin­dert. Im Visier sind etwa Unkräu­ter wie Ama­ran­thus pal­me­ri, eine Fuchs­schwanz­art, die in mit Her­bi­zi­den behan­del­ten GV-Soja­fel­dern zur Pla­ge gewor­den ist  und bei Men­schen All­er­gien aus­lö­sen kann. Laut den For­schen­den könn­ten Land­wir­te jedes Jahr einen Rand­strei­fen mit Gene-Dri­ves-Unkräu­tern um ihre Fel­der her­um  anpflan­zen und so die Unkraut­po­pu­la­ti­on Stück für Stück auf null redu­zie­ren.

Alter­na­tiv könn­te auch die Her­bi­zid­an­fäl­lig­keit der resi­sten­ten Pflan­ze wie­der­her­ge­stellt wer­den, wodurch auch die Wirk­sam­keit alter Che­mi­ka­li­en wie­der­her­ge­stellt wäre.

Ob Gen­tech­nik die Lösung für Pro­ble­me sein soll, die durch Gen­tech­nik, Her­bi­zid­ein­satz und Mono­kul­tu­ren aus­ge­löst wur­den, ist jedoch – auch hin­sicht­lich der Viel­zahl unplan­ba­rer Aus­wir­kun­gen – frag­lich.

Die Gen­sche­re macht es mög­lich

Grund­la­ge der paten­tier­ten Gene-Dri­ve-Ver­fah­ren ist die Gen­sche­re CRISPR/Cas. In die­sem Fall schal­tet sie natür­li­che Gene aus, die für die Bil­dung von männ­li­chen Pol­len  und/oder weib­li­chen Eizel­len­und damit für die Fort­pflan­zung der Pflan­zen unver­zicht­bar sind. Das Team aus den USA nennt das Ver­fah­ren des­we­gen «Keim­zel­len-Kil­ler».

Bei die­sen Stu­di­en wur­de aus­ser­dem ein Gen ein­ge­führt, das dafür sorgt, dass nur die gen­tech­nisch ver­än­der­ten Pflan­zen über­le­ben. Mit jeder wei­te­ren Gene­ra­ti­on stieg so  der Anteil der Gen­tech­nik­pflan­zen in den Test­po­pu­la­tio­nen. Wür­den der­art ver­än­der­te Pflan­zen in der Natur frei­ge­setzt, könn­ten die­se den ein­ge­füg­ten Gene Dri­ve in der  Umwelt ver­brei­ten und so die natür­li­chen Popu­la­tio­nen ver­än­dern oder aus­rot­ten.

Vie­le Pflan­zen­sa­men kön­nen meh­re­re Jah­re im Boden über­dau­ern. Die gestaf­fel­te Kei­mung von Indi­vi­du­en, die kein Gene-Dri­ve-Kon­strukt ent­hal­ten, ver­hin­dert, dass die­ses sei­ne Wir­kung ent­fal­tet. Bild: Shut­ter­stock

Bio­lo­gi­sche und tech­ni­sche Ein­schrän­kun­gen

Die neu­en For­schungs­er­geb­nis­se ver­spre­chen laut den For­schen­den eine robu­ste Über­tra­gungs­ra­te von 88 bis 99 Pro­zent über zwei auf­ein­an­der­fol­gen­de Gene­ra­tio­nen. Resi­stenz­al­le­le, wel­che die Aus­brei­tung des Gene-Dri­ve-Kon­strukts in den Popu­la­tio­nen hem­men könn­ten, sol­len kaum gebil­det wer­den. Der Ansatz bie­te daher eine soli­de Grund­la­ge für die schnel­le gen­tech­ni­sche Ver­än­de­rung oder Unter­drückung von fremd­be­stäub­ten Popu­la­tio­nen, so die For­schungs­teams. Zahl­rei­che Ein­schrän­kun­gen ver­hin­dern aber, dass die Metho­de zuver­läs­sig funk­tio­niert und die not­wen­di­ge Wirk­sam­keit für ein nach­hal­ti­ges Errei­chen des gewünsch­ten Ziels (bspw. die  Unkraut­un­ter­drückung) gewähr­lei­sten kann.

So etwa die bemer­kens­wer­te Viel­falt an Lebens­zy­klen in der Pflan­zen­welt. Die Samen vie­ler Pflan­zen­ar­ten kön­nen im Boden für län­ge­re Zeit keim­fä­hig blei­ben (Samen­ru­he).  Die so ent­ste­hen­den Samen­ban­ken kön­nen die Aus­brei­tung und Auf­recht­erhal­tung eines Gene-Dri­ve-Systems erheb­lich beein­flus­sen. Bei­spiels­wei­se ist es  nicht aus­zu­schlies­sen, dass Samen im Boden über­le­ben, die kei­ne Gene Dri­ves ent­hal­ten. Als eine Art demo­gra­fi­scher Puf­fer wir­ken sie gegen das Aus­ster­ben oder die  Ver­än­de­rung der Popu­la­ti­on und kön­nen die Wir­kung der Tech­no­lo­gie ver­zö­gern oder gar ver­hin­dern.

Eine ande­re grund­le­gen­de bio­lo­gi­sche Ein­schrän­kung ent­steht bei der Bestäu­bung. Denn Gene Dri­ves funk­tio­nie­ren nur bei Pflan­zen, die fremd­be­stäubt sind – vie­le lästi­ge  Unkräu­ter sind es aber nicht. So etwa der Zurück­ge­krümm­te Ama­rant (Ama­ran­thus retro­fle­xus) oder der Bastard- Ama­rant (Ama­ran­thus hybri­dus). Bei­de Arten sind  selbst­be­stäubt, was die Wei­ter­ga­be des Gene Dri­ves ver­hin­dert. Auch polyp­lo­ide Arten, die meh­re­re Kopien des Erb­guts besit­zen, berei­ten den For­schen­den  Kopf­zer­bre­chen, da hier ein Mecha­nis­mus not­wen­dig wäre, der fähig ist, alle Kopien gleich­zei­tig zu ver­än­dern. Letzt­end­lich kön­nen Pflan­zen – so wie sie dies gegen Her­bi­zi­de tun – eine Resi­stenz gegen das ein­ge­füg­te Gene-Dri­ve-System ent­wickeln. Gene Dri­ves als nach­hal­ti­ges All­heil­mit­tel für die Unkraut­be­kämp­fung zu betrach­ten, wäre also blau­äu­gig. Beden­ken In der Öffent­lich­keit bestehen zudem gros­se Beden­ken gegen die Ein­füh­rung von gen­tech­ni­schen Ver­än­de­run­gen in Wild­po­pu­la­tio­nen. Ein­sät­ze von Gene Dri­ves sind hoch ris­kant – dar­über sind sich zahl­rei­che Orga­ni­sa­tio­nen und Behör­den einig. Denn die öko­lo­gi­schen Fol­gen der Frei­set­zung von Gene-Dri­ve-Pflan­zen sind unvor­her­seh­bar und unkon­trol­lier­bar.

Ama­ran­thus pal­me­ri, ein Fuchsschwanz­ge­wächs, ist immun
gegen das weit­ver­brei­te­te
Her­bi­zid Gly­pho­sat gewor­den
und brei­tet sich in den USA
als Super­un­kraut aus. Daher
müs­sen immer gif­ti­ge­re Her­bizide gesprüht wer­den. Ob eine
aggres­si­ve gen­tech­ni­sche
Ket­ten­re­ak­ti­on die­ses Pro­blem
lösen kann, ist frag­lich.

So könn­ten sich etwa die mani­pu­lier­ten Gene im Lau­fe der Zeit auf ande­re Arten aus­brei­ten. Da vie­le Unkräu­ter unter ande­rem auch wich­ti­ge Wei­de­ar­ten sind, wie zum  Bei­spiel Wei­del­gras (Loli­um spp.), – manch­mal auf dem­sel­ben Betrieb – tau­chen hier kom­ple­xe regu­la­to­ri­sche, ver­wal­tungs­tech­ni­sche und öko­lo­gi­sche Beden­ken auf. Eine  unkon­trol­lier­te Wei­ter­ga­be des Gene-Dri­ve-Kon­strukts könn­te zu einem uner­wünsch­ten Rück­gang oder zum Aus­ster­ben von Arten füh­ren, die für die Land­wirt­schaft wich­tig  sind. Inva­si­ve Pflan­zen sind aus­ser­dem nur an ihrem neu­en Stand­ort lästig – in ihrem Hei­mat­ge­biet sind sie wich­ti­ge Bestand­tei­le der Flo­ra und spie­len eine wich­ti­ge Rol­le in  den loka­len Öko­sy­ste­men. Mit­ge­schlepp­te Pflan­zen mit Gene-Dri­ve-Syste­men könn­ten die­se Funk­tio­nen zer­stö­ren.

In frei­er Natur zufäl­lig ent­stan­de­ne Muta­tio­nen und Wech­sel­wir­kun­gen kön­nen eben­falls unvor­her­ge­se­he­ne Aus­wir­kun­gen haben, die nicht mehr rück­gän­gig gemacht  wer­den kön­nen. Dadurch aus­ge­lö­ste Schä­den an der Arten­viel­falt sind mög­li­cher­wei­se irrever­si­bel. Die rasche Ver­än­de­rung oder Dezi­mie­rung von wild­le­ben­den  Popu­la­tio­nen wirft zudem auch ethi­sche Fra­gen auf.

Letzt­end­lich stel­len die viel­fäl­ti­gen Lebens­stra­te­gien der Pflan­zen nicht nur tech­ni­sche Hür­den dar, son­dern wer­den auch zur Gefahr: Im Boden gela­ger­tes Gene-Dri­ve- Ver­meh­rungs­ma­te­ri­al von Arten mit einer lang­le­bi­gen Samen­bank könn­te etwa bei der Boden­be­ar­bei­tung durch land­wirt­schaft­li­che Maschi­nen leicht mit­ver­schleppt wer­den.

In den aktu­el­len Publi­ka­tio­nen wer­den die­se Risi­ken teil­wei­se ange­spro­chen. Die betei­lig­ten For­schungs­teams sind der Ansicht, dass die Ver­fah­ren trotz­dem funk­tio­nie­ren und ein­ge­setzt wer­den könnten.Testbiotech, das unab­hän­gi­ge Insti­tut für die Fol­gen­ab­schät­zung im Bereich Gen­tech­nik for­dert hin­ge­gen ein Ver­bot der Frei­set­zung von  Gen­tech­nik­or­ga­nis­men, die das Ziel haben, natür­li­che Popu­la­tio­nen zu ver­än­dern. Das Euro­päi­sche Par­la­ment hält das Gene-Dri­ve-Ver­fah­ren für nicht ver­ein­bar mit dem  Vor­sor­ge­prin­zip der EU und hat 2021 ein Ver­bot ver­langt, um die Arten­viel­falt nicht wei­ter zu beein­träch­ti­gen. Und auch die SAG hat den Bun­des­rat bereits 2020  auf­ge­for­dert, sich für ein glo­ba­les Mora­to­ri­um ein­zu­set­zen. Zu Recht, denn geht es nach den Dere­gu­lie­rungs­plä­nen der Indu­strie­lob­by, könn­ten auch sol­che aggres­si­ven  Anwen­dun­gen der Gen­sche­re Rücken­wind bekom­men und aus dem Pro­of-of-Con­cept-Sta­di­um her­aus­wach­sen, um Rea­li­tät zu wer­den. Davon pro­fi­tie­ren wird aber weder  die Land­wirt­schaft noch die Natur. 

1 ENSSER 2019 Gene Dri­ves. A report on their sci­ence, appli­ca­ti­ons, social aspects, ethics and regu­la­ti­ons
https://ensser.org/publications/2019-publications/gene-drives-a-report-on-their-scienceapplications-social-aspects-ethics-and-regulations/

2 Ober­ho­fer G et al. 2024 Clea­ve an Res­cue game­te kil­lers crea­te con­di­ti­ons for gene dri­ve in plants. Natu­re Plants 10: 936–953
https://www.nature.com/articles/s41477-024–01701‑3

Macil­wain C 2005 US laun­ches pro­be into sales of unap­pro­ved trans­ge­nic corn. Natu­re 434 (7032):423–424.
https://www.nature.com/articles/nature03570

3 Liu Y et al. 2024 Over­ri­ding Men­de­li­an inhe­ri­tance in Ara­bi­d­op­sis with a CRISPR toxin-anti­do­te gene dri­ve that impairs pol­len ger­mi­na­ti­on. Natu­re Plants 10: 910–922
https://www.nature.com/articles/s41477-024–01692‑1

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