Biohof Guglenberg (St. Antoni, FR)

Wie begeg­nen Sie dem ver­än­der­ten Kli­ma in Ihrer land­wirt­schaft­li­chen Pra­xis? Was hilft ihnen
dabei?

Die Ent­wick­lung des Kli­mas spü­ren wir zum einen durch trocke­ne­re Fel­der und zum ande­ren dem Rück­gang unse­res Quell­was­sers im Hoch­som­mer. Wir sind dabei, das Was­ser auf ver­schie­de­ne Wei­se län­ger auf unse­rem Grund­stück zu behal­ten, in dem wir Bäu­me pflan­zen, Pflan­zen­koh­le als Spei­cher in Mist/Gülle/Kompost ein­setz­ten und zukünf­tig in Reten­si­ons­becken spei­chern. Auch sorgt eine gesun­de und viel­fäl­ti­ge Bio­di­ver­si­tät für ein natür­li­ches Gleich­ge­wicht.

Wo hat der Bio-Land­bau noch Poten­ti­al bzw. in wel­che Rich­tung soll­te er sich
wei­ter­ent­wickeln?

Wir sehen ein gros­ses Poten­zi­al vom Bio­land­bau in ihrer Anwen­dung. Sei­ne Pra­xen sind viel­sei­tig, indi­vi­du­ell, mass­ge­schnei­dert und logisch. Er soll­te sich in eine gesamt­heit­li­che Rich­tung ent­wickeln, nicht nur in der Land­wirt­schaft son­dern auch in ande­ren Bran­chen, beson­ders in der Bil­dung, ange­fan­gen in der obli­ga­to­ri­schen Schu­le.

Gefähr­det die mög­li­che Zulas­sung geno­me­di­tier­ter Pro­duk­te Ihre Arbeit?

Ja, es gefähr­det die Mensch­heit, es gefähr­det unse­re Saat­gut­pro­duk­ti­on und das Ech­te
geht sicht­los ver­lo­ren, wel­che Aus­wir­kun­gen jetzt nicht abge­schätzt wer­den kön­nen. Die
Gefahr besteht, dass Kon­zer­ne die Kon­trol­le über­neh­men.

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23. September 2015, 18 bis 21.30, Riffraff Kino Zürich