Für eine Welt ohne Gentechnik
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Nanotechnologie
Die SAG beobachtet die Entwicklungen in der Nanotechnologie bei Lebensmitteln, Gebrauchsartikeln und in der Landwirtschaft seit Längerem kritisch. Ausführliche Informationen dazu auf der Unterseite Nanotechnologie.
Mexiko: Erneut illegale Geschäfte mit gentechnisch verändertem Soja aufgedeckt
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- Kategorie: Saatgut
In der Provinz Campeche, südlich von Mexiko-City wurde erneut illegal angebauter, gentechnisch veränderter Soja gefunden. Seit 2012 besteht ein Rechtsstreit über die Genehmigung des GV-Sojas. Anfänglich wurde Monsanto eine Bewilligung für den Anbau erteilt. Am 4. November 2015 wurde diese vom Ministerium für Landwirtschaft allerdings wieder aufgehoben.
Neue gentechnische Verfahren: Bundesrat prüft Anpassung der rechtlichen Regelung
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Ende August haben die SAG / Stop OGM und Kleinbauern eine Petition mit 30'000 Unterschriften beim Bundesrat eingereicht mit der Forderung, die Neuen Gentechnikverfahren dem bestehenden Gentechnikgesetz zu unterstellen.
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom am 30. November 2018 die vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und vom Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) durchgeführte Situationsanalyse zu den neuen Gentechnikverfahren zur Kenntnis genommen und darüber diskutiert. Die Biotechnologie habe sich seit Inkrafttreten des Gentechnikgesetzes im Jahr 2004 rasant weiterentwickelt, schreibt der Bundesrat in seiner Medienmitteilung. Mit neuen Methoden und Technologien – etwa die so genannten Genscheren wie zum Beispiel CRISPR/Cas –, könne das Genom eines Organismus einfacher verändert werden. Das klassifiziere sie in technischer und rechtlicher Hinsicht grundsätzlich als gentechnische Verfahren, schreibt der Bundesrat.
Strikte Anwendung des Vorsorgeprinzips bei Gene Drives
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
An der 14. Konferenz der Vertragsstaaten der Biodiversitätskonvention in Sharm El-Sheikh, Ägypten, lehnten die Länder ein Moratorium für sogenannte Gene Drives ab, sie beschlossen aber eine strikte Anwendung des Vorsorgeprinzips. Die Länder, welche die Konvention unterzeichnet haben, werden damit verpflichtet, eine strenge Risikobewertung durchzuführen und die Zustimmung der lokalen Bevölkerung einzuholen, bevor Freisetzungen von Gene Drives durchgeführt werden. Damit wird anerkannt, dass die Technologie das Potential hat, ganze Ökosysteme zu verändern.
An der COP14 äussern sich afrikanische Delegierte positiv über Gentechnik – Die ETC Group wehrt sich
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
An der aktuellen COP14 (Convention on Biological Diversity) in Sharm El Sheik, positionierten sich die Delegertien der Länder Nigeria und Südafrika, zusammen mit vielen anderen, als klare Befürworter von Gene Drives und synthetischer Biologie. Doch ihre Symphatie mit dieser Gentechnik-Methode wiederspiegelt bei weitem nicht die Meinung der afrikanischen Zivilbevölkerung.
Moratorium auf die Freisetzung von Gene Drives gefordert
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- Kategorie: Moratorium
Die Biodiversitätskonvention, das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD=Convention on Biological Diversity) ist mit seinen derzeit mehr als 190 Vertragsparteien das umfassendste verbindliche internationale Abkommen im Bereich Naturschutz und nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen. Im ägyptischen Sharm-El-Sheik findet vom 17. bis 29. November die 14. Konferenz der Vertragsstaaten des Übereinkommens statt. Zur Diskussionen stehen auch Gene Drives und ihre Anwendungen in der Landwirtschaft. Eine Koalition von Organisationen, ins Leben gerufen von der ETC-Group und der Heinrich Böll Stiftung, verlangt ein weltweites Moratorium auf jegliche Anwendungen von Gene Drives. Auch die Schweizer Allianz Gentechfrei hat die Moratoriumsforderung unterzeichnet.
Die südafrikanische Regierung lehnt Monsantos trockenheitstolerante GV-Maissorte mit drei gestapelten Eigenschaften ab
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- Kategorie: Freisetzungsversuche
Bild: Fotolia
Die südafrikanischen Biosicherheitsbehörden haben Monsantos Antrag auf die kommerzielle Freisetzung seines trockenheitstoleranten GV-Maises mit drei gestapelten Merkmalen (MON87460 x MON89034 x NK603) abgelehnt. Das African Centre for Biodiversity (ACB) begrüsst die Entscheidung. Die neue "Super-Maissorte" wurde mit Hilfe der Gentechnik mit drei neuen Eigenschaften ausgestattet (sog. stacked Genes – gestapelte Gene): MON 87460 exprimiert ein Kälteschockprotein (CspbB), die angeblich Dürretoleranz verleiht. MON 89034 exprimiert Cry-Proteine, die Schutz vor Insektenschädlingen bieten sollen. NK 603 produziert Proteine, die die Pflanze gegenüber dem Herbizid Glyphosat tolerant machen sollen.