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Seit 2000 wird der 22. Mai als Internationaler Tag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt gefeiert. Die aktuelle Pandemielage erhöht die Bedeutung dieses Tages. Denn die masslose Ausbeutung von Land und Wald, das Verschwinden der Arten und der Sortenvielfalt gefährdet nicht nur die Ernährungsgrundlage der Menschheit, sondern auch unsere Gesundheit. Die Zerstörung der natürlichen Lebensräume als Folge menschlicher Tätigkeiten reduziert die Widerstandsfähigkeit natürlicher Ökosysteme und begünstigt so das Überspringen tierischer Erreger auf den Menschen. Auch über diese Zusammenhänge klärt die SAG auf.

Nicht nur in der Corona-Krise, sondern auch in der ökologischen Krise ist Handeln dringend angesagt – nur ein Systemwechsel kann positive Veränderungen bringen.

Welche Faktoren das Umdenken behindern, und wie die 15 Vertragsstaatenkonferenz der Biodiversitätskonvention (COP 15) dazu beitragen könnte, dass Regierungen endlich Verantwortung übernehmen, zeigt ein zum Weltbiodiversitätstag veröffentlichter Beitrag von Pro Natura.