Für eine Welt ohne Gentechnik
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News zu Nutztiere
Links
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- externer Link: Hornlose Kühe, allergenfreie Hühnereier: Genom Editing bei Nutztieren
- externer Link: Transgene Tiere in der Medizin: Arzneimittelproduktion und Organtransplantate
- externer Link: Gentechnik bei Tieren: Neuer Schub durch Genome Editing
- externer Link: Gentechnik bei Fischen
- externer Link: Umweltinstitut München: Gentechnik bei Tieren
Rechtliche Grundlagen
- externer Link: BV Art. 120 Gentechnologie im Ausserhumanbereich
- externer Link: Gentechnikgesetz GTG
- externer Link: Tierschutzgesetz
- externer Link: Landwirtschaftsgesetz
sag
Präsidium
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Martina Munz, Präsidentin
„Unsere gentechfreie Landwirtschaft ist ein Qualitätslabel für natürliche Vielfalt und gesunde Nahrungsmittel.“
Martina Munz wurde am 28. Juni 2016 zur neuen Präsidentin der SAG gewählt. Sie ist seit 2013 SP-Nationalrätin aus dem Kanton Schaffhausen und seit Juni 2014 Mitglied der WBK (Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur). Martina Munz ist Ingenieurin Agronom ETH. Politisch engagiert sie sich vor allem für Umweltanliegen, Soziales und für die Bildung. Beruflich hat sie zuletzt bis 2016 als Berufsschullehrerin für Allgemeinbildung an der Berufsschule Bülach unterrichtet. Sie setzt sich mit Engagement für eine ökologische Landwirtschaft ohne Gentechnologie ein. Gemeinsam mit der SAG wird sie für eine gentechfreie Schweiz einstehen.
Mehr Informationen unter: : www.martinamunz.ch
Martin Bossard, Vizepräsident
Leiter Politik Bio Suisse
Mehr Informationen unter: https://www.bio-suisse.ch/de/unsere-haltung/gesellschaft-politik.html
Pressebilder
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Mitgliederversammlung 2016
Martina Munz, neue Präsidentin SAG |
Maya Graf, abtretende Präsidentin SAG |
Martina Munz und Maya Graf an der Mitgliederversammlung vom 28. Juni 16 |
SAG: 30 Jahre Einsatz für eine gentechfreie Schweiz
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Die SAG hat 30 bewegte Jahre hinter sich.
An ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung feierte die SAG ihr 30jähriges Bestehen mit Rückblicken aber auch mit einem Blick in die Zukunft. Alle Teilnehmenden der Jubiläumsfeier waren sich einig: Heute braucht es die SAG dringender denn je. Denn die neuen Gentechnikverfahren, über deren Regulierung aktuell weltweit gestritten wird, bringen neue, nicht absehbare Risiken. Der Bundesrat hat für das laufende Jahr einen Vorschlag zur Regulierung der sogenannten Genomeditierung in Aussicht gestellt. Folgt er der Agrarindustrie, die schwache Regeln propagiert, droht das Ende der gentechfreien Schweiz. Die SAG hingegen engagiert sich für die Stärkung des Vorsorgegedankens, wie er im Umweltschutzgesetz verankert ist, denn die Folgen der neuen Gentechnikverfahren sind noch zu wenig erforscht. Nur mit einer strengen Regulierung können die Interessen der Bevölkerung und der Umwelt geschützt und eine zukunftsfähige, lokale Landwirtschaft gefördert werden.
SAG: Seit 20 Jahren im erfolgreichen Einsatz für die gentechfreie Schweizer Landwirtschaft
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Samstag, 29. Mai 2010
Die SAG-Jubiläumsfeier war in zwei Teile gegliedert: Am Morgen des 29. Mai mischte sich die SAG in Oerlikon, auf Zürichs grösstem Lebensmittelmarkt, unter die Leute. Rund um die «gentechfrei»-Rieseneinkaufstasche suchten Mitglieder des Vorstands, Gäste der Saatgutkarawane und HelferInnen das Gespräch mit Passanten und verteilten SAG-Jubiläums-Samentüten mit Sonnenblumensamen der Sativa Rheinau AG.
Für den feierlichen zweiten Teil bot der Botanische Garten der Universität Zürich den idealen Rahmen. Nach einem festlichen Sommerbuffet wurden die zahlreichen Gäste unter der Leitung von Maya Graf mitgenommen auf eine kurze Zeitreise durch die letzten zwei Jahrzehnte. So fasste etwa Daniel Ammann die wichtigsten Grundsätze der kritischen Haltung der SAG zusammen, und Herbert Karch liess die Gäste teilhaben an seinen persönlichen Erfahrungen als erfolgreicher Kampagnenleiter der Gentechfrei-Initiative. Dabei fanden die TV-Ausschnitte aus Arena-Sendungen im Vorfeld der Abstimmung viel Anklang. Florianne Koechlin rief in ihrem Beitrag zu einem neuen Verständnis der Pflanzenwelt auf und skizzierte einen alternativen Weg für naturwissenschaftliche Forschung.
Der Jubiläumstag war auch eingebunden in die Aktion Saatgutkarawane. Die SAG-Trägerorganisationen Swissaid, Bio Suisse und IP Suisse führten, zusammen mit dem Schweizerischen Bauernverband, eine internationale Saatgutkarawane durch die Schweiz: BäuerInnen, Aktivisten und Saatgutexpertinnen aus Indien, Niger, Guinea-Bissau und Nicaragua besuchten dabei Höfe, Saatgutbetriebe und Forschungseinrichtungen in der Schweiz. An der Jubiläumsfeier schilderten die internationalen Saatgutkarawane-Gäste (Gangula Ramanjaneyulu, Indien; Jorge Iran Vasquez, Nicaragua) eindrücklich die Probleme, welche die Agro-Gentechnik in ihre Länder gebracht hat. Ihr Kampf für eine regionale, Ressourcen schonende und gentechnik-freie Landwirtschaft wird von der SAG ideell mitgetragen.
Ein bewegender Moment war der anhaltende Applaus, den die Gäste den drei anwesenden SAG Präsidentinnen – Monika Stocker (bis 1992), Ruth Gonseth (1993 bis 2001) und Maya Graf (seit 2001) – spendeten.
Spannende Geschichten und hochinteressante Informationen zur Pflanzenwelt gab es während den Führungen durch den Botanischen Garten zu hören. Eine zufriedene Festgemeinde traf sich nach den ausgiebigen Exkursionen nochmals rund um Apero-Häppchen mit musikalischer Untermalung zu einem letzten Gedankenaustausch.
Trägerorganisationen
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- anthrosana, Arlesheim
- Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz, Basel
- biorespect, Basel
- Bio Suisse, Basel
- EcoSolidar, Basel
- Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Frick
- Gen Au Rheinau, Rheinau
- Greenpeace Schweiz, Zürich
- gzpk Getreidezüchtung Peter Kunz, Feldbach
- IP Suisse, Zollikofen
- Kleinbauern-Vereinigung, Bern
- Konsumenten-Verband, Russikon
- Pro Natura, Basel
- Pro Specie Rara (PSR), Basel
- Public Eye, Zürich
- Public Eye on Science, Neubrunn
- Schweizer Tierschutz STS, Basel
- Schweizerischer Demeter-Verband, Olten
- Slow Food CH
- Stiftung für Konsumentenschutz SKS, Bern
- ASAGG - Alliance suisse pour une agriculture sans génie génétique, Boudry
- SWISSAID, Bern
- Uniterre, Lausanne
- Urban Agriculture Netz Basel, Basel
- Zürcher Tierschutz, Zürich