11.12.2012 | Nanotechnologie

bild_nanodatabase
Bild: http://nano.taenk.dk/products

Einige Länder und Organisationen wollen auf die fehlende Kennzeichnungspflicht für Nano-Produkte aufmerksam machen, indem sie Datenbanken (Inventare) veröffentlichen, in denen Produkte mit Nano-Materialien aufgelistet sind. In der Schweiz fehlt heute ein solches Inventar. Neu hat der dänische Umweltrat zusammen mit dem Verbraucherschutzrat und der Technischen Universität eine Datenbank erstellt und im Internet zugänglich gemacht. Sie enthält über 1’200 Produkte, die in Dänemark angeboten werden. Für jedes einzelne Produkt sind die verwendeten Nanomaterialien angegeben und mittels farbigen Symbolen soll ersichtlich werden, wer möglicherweise mit dem Produkt in Kontakt kommen kann (Arbeitnehmer, Konsumenten, Umwelt) und ob dies voraussichtlich ein Risiko für Mensch und/oder die Umwelt darstellt.

externer Link: The Nanodatabase (Dänemark)