Die USA ist nach den ökonomischen Verlusten ihrer Reisindustrie durch Gentech-Kontaminationen (Bayer-Gentech-Reis LL601) bemüht, den Nicht-Gentech-US-Reisanbau frei von GVO zu halten.
Die Reissorte Clearfield 131 von BASF ist nicht gentechnisch verändert und sollte frei von gentechnisch eingbauten Veränderungen sein. Dennoch wurden im Test einer privaten Firma Spuren von Fremd-Genen entdeckt (vom Gentech-Reis LLRice604 von Bayer CropScience).
Das US-Landwirtschaftsministerium hat sodann den Anbau der Reissorte Clearfield 131 untersagt. Die Landwirte sollten entsprechende Pflanzungen zerstören. Dies weil die Quelle der Verunreinigung, der LLRice604, keine Zulassung hat.
Die gentechnische Verunreinigung mit einer weiteren Gen-Reisvariante macht deutlich, dass die Industrie die Gen-Pflanzen nicht unter Kontrolle hat und die Behörden mit schwierigen Situationen konfrontiert werden.
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Links
- Contamination and Coexistence, GeneWatch
- Socio-Economic Impacts of GMOs on European Agriculture, IFOAM EU & FiBL
- Schadensbericht Gentechnik, BÖLW
- Weltweit und unaufhaltsam?, Potthof et al.
- Die unkontrollierte Ausbreitung gentechnisch veränderter Organismen, Testbiotech
- Who benefits from GM Crops? Friends of the Earth
SAG Dokumente
USA: Nicht-Gentech-Reis verunreinigt: Anbau-Verbot in Arkansas
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