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Nanotechnologie
Die SAG beobachtet die Entwicklungen in der Nanotechnologie bei Lebensmitteln, Gebrauchsartikeln und in der Landwirtschaft seit Längerem kritisch. Ausführliche Informationen dazu auf der Unterseite Nanotechnologie.
CRISPR-Cas und andere Genome-Editing-Verfahren sind Teil der Synthetischen Biologie
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Darstellung einer DNA Sequenz, Bild: Clipdealer
Synthetische Biologie wird als nächste Stufe der Bio-bzw. Gentechnologie angesehen. Dazu gehört auch das Genome-Editing-Verfahren CRISPR-Cas. Diese Einstuftung nimmt das Büro für Technikfolgen-Abschätzung (TAB) beim Deutschen Bundestag in seinem neuen Arbeitsbericht vor. Im Auftrag eines Parlamentsausschusses hat sich das Büro für Technikfolgen-Abschätzung TAB seit 2011 intensiv mit dem Thema Synthetische Biologie beschäftig. Von Kritikern wird das Verfahren als „extreme Gentechnik“ der Synbio bezeichnet.
Übernahme von Syngenta durch ChemChina führt zu immer weiteren Machtkonzentrationen in Agrarbereich
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- Kategorie: Lebensmittel
Breaking Bad: Ein Report der ETC-Group zu den Mega-Mergers bei den Agrarmultis.
Im letzten Jahrzehnt haben die grössten sechs Multis im Agrarbereich 75 Prozent des Saatgut- und des Pestizidmarktes kontrolliert. Mit der Übernahme von Syngenta durch die ChemChina würde die Konzentration noch verstärkt. Dies vor allem, da im letzten Jahr bereits die Fusion von Dow und Dupont beschlossen worden war. Falls diese beiden Übernahmen von den Behörden bewilligt werden – was noch nicht sicher ist - , könnte Monsanto seine führende Marktstellung verlieren und hinter den beiden neuen Giganten auf Platz drei landen, gefolgt von Bayer und BASF. Dies zeigen die neusten Berechnungen der kanadischen NGO ETC-Group.
Genmanipulation bei Tieren
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Durch neue Gen-Scheren wollen Forscher die Leistungen der Tiere erhöhen, Bild: Testbiotech
Nach der Zulassung des Gentech-Lachses in den USA für den menschlichen Verzehr wollen nun weitere Biotechfirmen gentechnisch manipulierte Tiere auf den Markt bringen. In einer neuen Studie von Testbiotech, welche im Auftrag der Grünen im Deutschen Bundestag erstellt wurde, erhält man einen Überblick über die verschiedenen geplanten Anwendungen, die Risiken für Mensch und Umwelt, sowie die möglichen Auswirkungen auf die Landwirtschaft.
IFOAM veröffentlicht Positionspapier über die neuen gentechnischen Editierverfahren
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Eine der neuen Editiertechniken CRISPR, Bild: Illustration von Sébastien Thibault
Die IFOAM EU, die Dachorganisation von über 330 Organisationen, Vereinigungen und Unternehmen des ökologischen Landbaus in Europa hat im Januar frühzeitig ein Positionspapier über die neuen Editiertechniken im Gentechnikbereich veröffentlicht. Das Papier geht der rechtlichen Interpretation der Europäischen Kommission voran, welche sich voraussichtlich im März 2016 dazu äussern wird. Die Vereinigung für biologische Landwirtschaft sieht weder legale, noch technische Gründe, das GVO-Recht bei den neuen gentechnischen Verfahren zu umgehen. Sie warnt vor wirtschaftlichen Einbussen, falls die europäische Kommission die Zulassung solcher GV-Produkte für den Markt ohne Prüfung bewilligt.
US-Lebensmittelkonzern Campbell kennzeichnet GV-Zutaten
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- Kategorie: Deklaration
Produkte von Campbell Soup Bild: Jonn Leffmann
Campbell beschliesst als erster grosser US-Lebensmittelkonzern, gentechnisch veränderte Zutaten in seinen Produkten freiwillig zu kennzeichnen. Campbell reagiert damit nicht nur auf den Wunsch der 92 Prozent der amerikanischen Bürger, die sich eine transpartente Deklaration wünschen, sondern auch auf die Vorgaben des Bundesstaat Vermont. Dort wird ab Juli die GV-Kennzeichnungspflicht eingeführt. Anders als in der Europa, muss in den USA nicht auf genetisch veränderte Zutaten hingewiesen werden. Campbell stellt sich mit seinem Entscheid gegen den Grossteil seiner Konkurrenten, die sich vehement gegen eine Kennzeichnung wehren.
EU-Parlament fordert ein Stopp der Patentierung von Pflanzen aus konventioneller Züchtung
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- Kategorie: Saatgut
EU-Parlament fordert Stopp für Patentierung Bild: Greenpeace
Die EU-Parlamentarier verlangen, dass Pflanzen, Saatgut, züchterische Merkmale und genetische Anlagen als nicht patentierbar eingestuft werden. Pflanzenzüchter sollen grundsätzlich nicht durch Patente am Zugang zu biologischer Vielfalt gehindert werden, die sie für die Züchtung neuer Sorten benötigen. Die Abgeordneten fordern, dass die bereits bestehenden Verbote in den Patentgesetzen, die Pflanzensorten und im Wesentlichen biologische Verfahren zur Züchtung ausdrücklich von der Patentierung ausnehmen, nicht länger durch eine falsche Rechtsauslegung des Europäischen Patentamts (EPA) unterlaufen werden dürfen.